Chico Xavier
Chico Xavier
Chico Xavier als eigener Menüpunkt, - Warum?

Ja warum eigentlich?

Bisher hatte ich unter dem Menüpunkt „Jenseitige Helfer“ nur von André Luiz diktierte Bücher, die aber generell von einer kurzen Einführung versehen waren, die ein gewisses Geistwesen „Emmanuel“ mi Erscheinungsdatum gezeichnet hatte.

Jetzt aber hat dieser Emmanuel dem Chico ein eigenes Buch diktiert für das ich diesen Menüpunkt eingerichtet habe.

Seht es euch im folgenden einfach mal an!

O Wunder! Ich habe noch mehr von diesem Duo entdeckt und hänge den Hinweis auf Paulus und Stephanus einfach mal ran


Lebendige Quelle
Lebendige Quelle

Hier ist das Werk, das unter dem Titel "Lebendige Quelle" erschienen ist.

Wie immer zunächst das Inhaltsverzeichnis. Nicht erschrecken, es hat 180 Kapitel !

Inhaltsverzeichnis

Mit Jesus und für Jesus  (weiter unten separat nachzulesen)

1 Vor der Lektion

2 Wie man etwas macht

3 Auf der großen Wallfahrt

4 Jeder

5 Kannst du gehen?

6 Nimm die Verbesserung an

7 An ihren Früchten

8 Aufmerksame Mitarbeiter

9 Das soll uns genügen

10 Sicherlich

11 Verherrlichen

12 Hindernisse

13 Stehen wir auf

14 Opportune Frage

15 Brüderlichkeit

16 Fürchte dich nicht

17 Christus und wir

18 Nicht Nur

19 Weide sie

20 Unterschied

21 Volljährigkeit

22 Die Belohnung

23 Vor dem Erhabenen

24 Aufgrund der Werke

25 Die Gaben Christi

26 Arbeiter ohne Glauben

27 Verderben und Unheil

28 Etwas

29 Mögen wir dienen

30 Erziehen

31 Bauer

32 Der beste Anteil

33 Den anderen aufrichten und helfen

34 Werden wir vorsichtiger

35 Breiten wir das Gute aus

36 Leuchtender Ausdruck

37 In Erneuerungsarbeit

38 Wenn wir wüssten

39 Toter Glauben

40 Vor dem Ziel

41 Auf dem heiklen Weg

42 Für eine Weile

43 Worte

44 Wir sollen glauben

45 Nur so

46 Am Kreuz

47 Selbstbefreiung

48 Vor dem Herrn

49 Brüderliche Einheit

50 Schreiten wir weiter

51 Offenes Grab

52 Dienen und weiter gehen

53 In der Verkündigung

54 Suchen wir ernsthaft

55 Erläuterungen

56 Von neuem geboren werden

57 Apostel

58 Jünger

59 Worte des ewigen Lebens

60 Almosen

61 Nicht nachlassen

62 Langsam, aber immer

63 Die Unterschiede

64 Sämann

65 Lasst dich nicht täuschen

66 Wach und steht auf

67 Art des Fühlens

68 Aussaat und Aufbau

69 Festigkeit und Beständigkeit

70 Einsamkeit

71 Nimmt die Gelegenheit wahr

72 Missverständnis

73 Brüderliche Ermutigung

74 Wenn das Licht erscheint...

75 Verwaltung

76 Spiritueller Sauerteig

77 Vater unser

78 Göttliche Pfropfung

79 Folgen wir dem Frieden

80 Gemästete Herzen

81 Das lebendige Licht

82 Wer dient, geht weiter

83 Lassen wir uns darüber hinaus bewegen

84 Beim Musizieren

85 Hindernisse

86 Bist du krank?

87 Hast du das Licht empfangen?

88 In sich gehen

89 Auf unserem Weg

90 Tapfer

91 Probleme mit der Liebe

92 Zeichen vom Himmel

93 Innerer Altar

94 Helm der Hoffnung

95 Seht und geht weiter

96 Außerdem

97 Das Wort vom Kreuz

98 Der Panzer der Liebe

99 Ausdauer haben und vorwärts gehen

100 Abwesend

101 Der Vorhang des „Ichs“

102 Freuen uns zu jeder Zeit

103 Warten und erreichen

104 Vor der Menge

105 Ihr seid das Licht

106 Dienen wir dem Guten

107 Erneuern wir uns Tag für Tag

108 Ein wenig Sauerteig

109 Das Vorbild Christi

110 Wachet und betet

111 Werden wir stark

112 Was soll ich tun?

113 Suchen wir das Beste

114 Stecke das Schwert in die Scheide

115 Bleiben wir treu

116 Geht und lehrt

117 Wir besitzen, was wir geben

118 In unserer Aufgabe

119 Hier jetzt...

120 So wird es

121 Das Licht suchen

122 Seid untereinander gastfreundlich

123 Lebt im Frieden

124 Lasst uns nicht müde werden

125 In ganzem Reichtum

126 Wir helfen, wann immer

127 Echte Menschlichkeit

128 Werft eure Zuversicht nicht weg

129 Ihr braucht Ausdauer

130 In der Intimsphäre

131 Im sozialen Bereich

132 Aus Angst

133 Was habt ihr?

134 Suchen wir das Gleichgewicht

135 Verzeihe immer

136 Ruhig leben

137 Dienen wir dem Guten

138 Das richtige Heilmittel

139 In dem Werk der Erlösung

140 Nach Jesus

141 Erneuere dich immer

142 Nicht stehlen

143 Wach auf und hilf

144 Dem geistigen Leben helfen

145 Gebt acht auf die Hunde

146 Lasst uns zusammenarbeiten

147 Ziehe dich im Frieden zurück

148 Der Erbe des Vaters

149 Beim Gebet

150 Das Gebet des Gerechten

151 Verleumdung

152 Komm!

153 Wir sollen hören

154 Niemand lebt für sich allein

155 Lernen wir zu danken

156 Verwandtschaft

157 Kinder

158 In der Abwesenheit von Liebe

159 In Gegenwart der Liebe

160 Im gewöhnlichen Kampf

161 In gemeinsamen Anstrengungen

162 Im Kampf

163 Lernen wir mit Jesus

164 Vor Gott

165 Zweifelt nicht

166 Folgen wir ihm nach

167 Untersuchen wir uns

168 Zwischen der Wiege und dem Grab

169 Suchen wir die Ewigkeit

170 Stempel

171 Das Vorbild

172 Vor Christus, dem Befreier

173 Vor dem Licht der Wahrheit

174 Ausgestreckte Hände

175 Verwandlung

176 Notwendigkeit, Gutes zu tun

177 Schätze für den Himmel

178 Ehrfurcht und Frömmigkeit

179 Wiedergutmachung durch unsere Hände

180 Weihnachten

 


Mit Jesus und für Jesus

In der Einführung vom “Buch der Geister” schrieb Allan Kardec diese ausdrucksvolle Behauptung: “Der Verkehr zwischen geistiger und körperlicher Welt ist in der Natur der Dinge begründet: Er bezeichnet keine übernatürliche Tatsache. Aus diesem Grunde findet man die Spur desselben bei allen Völkern und zu allen Zeiten; heutigen Tages sind sie ganz gewöhnlich und jedermann zugänglich.„Am Schluss des Buches Abschnitt VIII sagte der Verfasser: “Jesus ist gekommen, den Menschen den Weg zum wahren Guten zu zeigen, warum sollte Gott, der ihn gesandt, sein in Vergessenheit geratenes Gesetz wieder aufzufrischen, nicht heute die Geister senden, um es ihnen von Neuem in Erinnerung zu bringen und es schärfer zu fassen, jetzt wo sie es vergessen haben, um alles dem Hochmut und der Begehrlichkeit zum Opfer zu bringen?” Wir wissen inzwischen, dass das große Buch die Grundsätze des Spiritismus behandelt und wertvolle Themen wie die Gesetze über die Anbetung, die Arbeit, die Fortpflanzung, die Zerstörung, die Gesellschaft, den Fortschritt, die G1eichheit, die Freiheit, das Gesetz über die Gerechtigkeit, die Liebe und Nächstenliebe sowie über die Hoffnungen und Tröstungen. Wir betonen diese Abschnitte, um daran zu erinnern, dass das psychische Phänomen immer in der Welt existierte, in allen Epochen der Menschheit. Außerdem gab Allan Kardec von Anfang an seiner Arbeit ein religiöses Gesicht, von dem es nicht abweichen konnte. Er betonte, dass der Spiritismus stark sei, denn er beruht auf der Grundlage der Religion. Auf: Gott, der Seele, die zukünftigen Leiden und Freuden. Wir nehmen die wissenschaftlichen und philosophischen Grundprinzipien der spiritistischen Lehre vollkommen an, welche uns ermutigen “einen vernünftigen Glauben zu bekommen der fähig ist, die Prüfungen durch die Vernunft zu bestehen”. Wir sehen sie als das erneuerte Christentum. Sie trägt zum Fortschritt der Seele, zur Erneuerung des Lebens auf Erde und zum Sieg des unendlichen Guten unter dem Schutz Jesus, unserem Göttlichen Meister und Herrn, bei. Der Apostel der spiritistischen Kodifikation war sich über die erhabene Arbeit bezüglich der erforschten Prinzipien bewusst, deswegen bemüht er sich seit dem ersten Moment um das notwendige moralische Pflichtgefühl, mit dem die Neue Offenbarung ausgestattet ist. Kardec brachte zum Ausdruck, dass sich die Folgen des Spiritismus in der Verbesserung des Menschen ausdrückt, dementsprechend würde er glücklicher durch ein Leben, das sich nach dem Evangelium orientiert. Wir wissen, dass die Retorte nicht den Charakter sublimiert und die philosophische Diskussion nichts mit Nächstenliebe und Gerechtigkeit zu tun hat. Mit all unserem Respekt für die Philosophie mit ihren Fragen und für die Wissenschaft mit ihrer Aufklärung erkennen wir im Spiritismus immer das erneuerte und wirksame Evangelium des Herrn, um mit Jesus die allumfassende Religion der universellen Liebe und der göttlichen Weisheit auf der Erde zu installieren. Millionen von nichtinkarnierten Geistwesen mit unterschiedlichster Intelligenz bewohnen die Welt. Sie benötigen, wie auch die Inkarnierten, die Hilfe der Erziehung. Wir können nicht nachvollziehen, dass Einige unsere rettende Lehre auf einer Tribüne der Diskussionen, auf der Jagd nach Unsterblichkeitsbeweisen, nur als literarisches Wortgefecht, belangloses Bürogeplauder oder als Witz missbrauchen, ohne an spirituelle Konsequenzen für den eigenen Weg zu denken. Lehren wir also die Lektionen des göttlichen Meisters und setzen wir sie täglich in unserem Leben um. Der Tod wird uns alle vereinigen und wir werden das wahre Leben verstehen. Wir wissen, die Gerechtigkeit beurteilt uns nach unseren Werken, so nehmen wir die Kardeksche Kodifikation an, indem wir mit Jesus und für Jesus vorwärts gehen.

Emmanuel

Pedro Leopoldo 11. Februar 1956

 

Francisco Cândido Xavier; Emmanuel (Espírito). Lebendige quelle (S.12). FEB Publisher. Kindle-Version.


Paulus & Stephanus
Paulus & Stephanus

Inhalt

Kurze Botschaft (Gleich nach dem Inhalt)

TEIL 1

 1 Gepeinigte Herzen

 2 Tränen und Opfer

 3 In Jerusalem

 4 Auf den Straßen von Joppa

 5 Die Predigt von Stephanus

 6 Vor dem Sanhedrin

 7 Die ersten Verfolgungen

 8 Der Tod von Stephanus

 9 Abigail die Christin

 10 Auf dem Weg nach Damaskus

TEIL 2

1 In Richtung Wüste

 2 Der Weber

 3 Kämpfe und Demütigungen

 4 Erste apostolische Arbeiten

 5 Kämpfe für das Evangelium

 6 Pilgerreisen und Opfer

7 Die Briefe

 8 Das Martyrium in Jerusalem

 9 Der Gefangene in Christus

10 Treffen mit dem Meister


 


Kurze Botschaft

Es gibt auf der Welt viele Werke über die großartige Arbeit des Apostels der Heiden. Es ist daher gerechtfertigt, die Frage zu erwarten: Warum noch ein Buch über Paulus von Tarsus? Ist es eine Hommage an den großen Arbeiter des Evangeliums oder enthält es detailliertere Informationen über sein Leben? Was die erste Frage betrifft, so werde ich der Erste sein, der erkennt, dass der Bekehrte von Damaskus meine kleine Würdigung nicht braucht; was die zweite Frage angeht, bejahe ich und um der Absicht dieses Buches gerecht zu werden, nutzte ich die mir zur Verfügung stehenden Mittel mit dem Ziel, aus den Überlieferungen der geistigen Welt etwas über die Arbeit, die dem großen Freund der Heiden anvertraut worden war, zu Papier zu bringen. Mein Hauptanliegen besteht nicht nur darin, die erhabenen Ereignisse aus der apostolischen Zeit in Erinnerung zu rufen, sondern vor allem die Gestalt dieses treuen Mitarbeiters mit seinem wahren Charakter darzustellen – als einen durch Jesus Christus transformierten Menschen, der sich seines göttlichen Dienstes bewusst ist. Ich möchte auch betonen, dass es nicht meine Absicht war, nur eine Biografie in Form eines Romans zu produzieren. Die Welt ist voll von solchen lehrreichen Dokumentationen über die bedeutendsten Persönlichkeiten. Mein größter und aufrichtigster Wunsch ist es, an die harten Kämpfe und bitteren Zeugnisse einer außergewöhnlichen Seele zu erinnern, die in ihren unablässigen Anstrengungen über die menschlichen Kämpfe hinauswuchs, um den Schritten des Meisters zu folgen.

Die heutigen halbherzig agierenden Kirchen und die in verschiedenen Bereichen des Christentums fehlgeleiteten Wünsche der Gläubigen rechtfertigen meine Absichten. Überall gibt es Tendenzen zur Trägheit des Geistes und deutliche Anzeichen für wenig Anstrengungen. Viele Jünger kämpfen um Privilegien ihrer Position, während andere, die sich aus eigenem freiem Willen von der aufrichtigen Arbeit verabschiedet haben, um den übernatürlichen Schutz des Himmels bitten. Kirchen und deren Anhänger ergeben sich freudig den gewohnten Situationen und bevorzugen materielle Regeln und Vergnügungen. Bei Betrachtung dieses bedauerlichen Panoramas lohnt es sich, an die unvergessliche Gestalt des großherzigen Apostels zu erinnern. Viele haben über das Leben von Paulus geschrieben, aber selbst, wenn sie ihm keine besonderen aus Gefälligkeit verliehenen Titel, die der Himmel kostenlos gewährt, zugeschrieben haben, stellten sie ihn als einen trockenherzigen Fanatiker dar. Für manche war er ein Heiliger durch Vorbestimmung, dem Jesus in einem mechanischen Akt der Gnade erschien; für andere war er ein eigenwilliger Geist, herrschsüchtig und streng, der dazu neigte, mit seinen Mitmenschen unter Einsatz einer fast rücksichtslosen Eitelkeit zu streiten. Ich werde mich nicht auf diese beiden Extreme beschränken. Ich möchte daran erinnern, dass Paulus vor den Toren von Damaskus das heilige Geschenk der glorreichen Vision des Meisters zuteil wurde, aber wir dürfen die Erklärung Jesu über das Leiden, das ihn aus Liebe zu Seinem Namen erwartete, nicht vergessen. Fakt ist, dass der unvergessliche Weber seine eigene göttliche Aufgabe hatte; aber wer in dieser Welt hat keine Aufgabe von Gott? Viele Leute werden sagen, dass sie ihre eigene Aufgabe nicht kennen, dass sie in dieser Hinsicht unwissend sind. Ich entgegne jedoch, dass es neben der Unwissenheit auch Achtlosigkeit und viele schädliche Angewohnheiten gibt. Die Spitzfindigsten werden anmerken, dass Paulus einen direkten Ruf erhielt; aber in Wirklichkeit sind alle gewöhnlichen Menschen persönlich berufen, Christus zu dienen. Die Art und Weise kann verschieden sein, aber die Essenz des Aufrufs ist immer die gleiche. Die Einladung zum Dienst kommt manchmal auf subtile Weise und unerwartet; die Mehrheit widersteht jedoch dem großmütigen Ruf des Herrn. Nun, Jesus ist kein Meister der Gewalt und wenn die Gestalt des Paulus in unseren Augen größer erscheint, dann deshalb, weil er auf den Ruf hörte, sich selbst verleugnete, Buße tat, das Kreuz auf sich nahm und Christus bis zum Ende seiner irdischen Aufgabe nachfolgte. Zwischen Verfolgungen, Krankheiten, Beschimpfungen, Spott, Enttäuschungen, Verlassen werden, Steinigung, Auspeitschungen und Gefangenschaft war Paulus von Tarsus ein tapferer und aufrichtiger Mann, der im Dunkel dieser Welt wandelte, um dem Meister, den er am Scheideweg seines Lebens getroffen hatte, zu begegnen. Er war viel mehr als eine vorherbestimmte Person, er war ein Missionar, der täglich für das Licht arbeitete. Der Meister ruft ihn aus Seiner Sphäre des unvergänglichen Lichts. Paulus tastet in der Dunkelheit der menschlichen Erfahrung herum und antwortet: „Herr, was willst Du, dass ich tue?“ Zwischen ihm und Jesus bestand ein Abgrund, den der Apostel in jahrzehntelangem beständigen Erlösungskampf überwinden konnte. Mein Ziel ist es, diesen Kampf als Beispiel dafür aufzuzeigen, wie viel Mühe wir selbst aufwenden müssen, um Jesus zu begegnen. Ein weiterer Zweck dieser demütigen Bemühungen ist es, zu zeigen, dass der Apostel sein Potenzial nicht entwickeln hätte können, wenn er in dieser Welt auf sich allein gestellt gewesen wäre. Ohne Stephanus hätten wir keinen Paulus von Tarsus. Der große Märtyrer des entstehenden Christentums hatte einen viel größeren Einfluss auf den Lebensweg des Paulus, als wir uns das auf Basis der bekannten Texte in den irdischen Lehrbüchern vorstellen können. Die Leben der beiden sind in geheimnisvoller Schönheit miteinander verwoben. Der Beitrag von Stephanus und anderen Charakteren zu dieser wahren Geschichte bestätigt die Notwendigkeit und Universalität des Gesetzes der Zusammenarbeit. Und um die breite Gültigkeit dieses Konzepts zu erkennen, sollten wir uns daran erinnern, dass Jesus, dessen Barmherzigkeit und Macht allumfassend waren, die Gesellschaft von zwölf Helfern suchte, um die Erneuerung der Welt in Angriff zu nehmen. Außerdem könnte ohne die Zusammenarbeit die Liebe nicht existieren; und Liebe ist die Kraft Gottes, die das Universum im Gleichgewicht hält. Ich sehe schon die Kritiker, die den Text durchsehen und mit Bibelstellen vergleichen, um auf Fehler in meinen bescheidenen Bemühungen hinzuweisen. Ich bin den Wohlmeinenden aufrichtig dankbar, weil sie meine Eigenschaft als fehlbares Wesen anerkennen, und ich möchte erklären, dass dieses bescheidene Buch von einem Geistwesen für diejenigen geschrieben wurde, die im Geiste leben; und als Antwort auf allgegenwärtige dogmatische oder literarische Pedanterie, verweise ich auf das Evangelium selbst, um zu wiederholen, dass, wenn der Buchstabe tötet, der Geist lebendig macht. So hoffe ich mit diesem bescheidenen Werk, das ich meinen Brüdern und Schwestern auf der Erde anbiete, dass das Beispiel des großen Bekehrten in unseren Herzen klarer wird, damit jeder Jünger verstehen kann, wie viel er für die Liebe von Jesus Christus arbeiten und leiden muss. Emmanuel Pedro Leopoldo, 8. Juli 1941.